Setup

Das Setup besteht aus verschiedenen Eigenschaften.

Zunächst sind hier die Flügel. Umso höher die Zahl, umso höher steht der jeweilige Flügel. Zunächst einmal sollten die Flügeleinstellungen (also Front- und Heckflügel) harmonieren.
Das heißt, du solltest sie nicht zu weit auseinander einstellen. Außerdem steht der Frontflügel grundsätzlich niedriger (oder gleich) wieder Heckflügel.
Ein klassisches Setup wäre also: Frontflügel: 10, Heckflügel: 12.

Neben den Flügeln musst du auch die Federung einstellen.

Das Setup selbst solltest du auf der Rennstrecke austesten. Um diesen Schritt zu vereinfachen solltest du vorher deine Fahrer befragen. Dies ist unter den Setupoptionen möglich.
Deine Fahrer geben eine grobe Einschätzung und können auch unterschiedliche Varianten angeben. Häufig bekommt man auch in Gruppen Hilfe beim Finden des richtigen Setups.

In den Ereignissen findest du dann beispielsweise diese Angaben wenn die Fahrer befragt wurden:

Dein Fahrer Max Mustermann glaubt nun das richtige Setup gefunden zu haben:
Frontflügel: 8
Heckflügel: 11
Federung: mittel

Dein Fahrer Mark Mustermann glaubt nun das richtige Setup gefunden zu haben:
Frontflügel: 9
Heckflügel:12
Federung: mittel

Für jede Strecke gibt es aber nur genau ein Setup, mit dem du die schnellstmögliche Runde fahren kannst!
Bei nasser Fahrbahn empfiehlt sich oft ein Setup mit etwas höheren Flügeln als normal.

Weitere Einstellungsmöglichkeiten sind die Reifenwahl, die Motorendrehzahl und die Spritmenge. Für die Qualifikation solltest du weiche Reifennutzen und möglichst wenig Sprit mitnehmen.
Im Setupmenü kannst du zwischen 5 Optionen der Motorendrehzahl wählen. Je höher du die Drehzahl einstellst, desto schneller bist du, jedoch sinkt auch die Zuverlässigkeit.

Die Auswahlmöglichkeiten:

18000 U/min -0 % Zuverlässigkeit Motor
18300 U/min -7 % Zuverlässigkeit Motor
18600 U/min -14 % Zuverlässigkeit Motor
18900 U/min -21 % Zuverlässigkeit Motor
19200 U/min -27 % Zuverlässigkeit Motor

Beispiel:
Fährt man mit 19200 U/min sinkt die Zuverlässigkeit um 27 %. Die Ausfallwahrscheinlichkeit des Motors erhöht sich um 27 %.

Boxenstopps und Strategie:

Während eines Rennens solltest du mindestens ein oder mehrere Boxenstopps machen. Wie viele hängt von der Taktik ab. Ein Boxenstopp muss 2 Runden im Voraus eingestellt werden.
Mit einer Strategie kannst du viel Zeit gewinnen, jedoch auch viel verlieren.
Ein grundlegender Punkt ist die Spritmenge. Dabei musst du beachten, wenn du zum Beispiel 60 Liter Sprit eingibst, wird dein Bolide auf 60 Liter aufgetankt!
Nach dem Stopp hat er dann also 60 Liter im Tank.

Dann kommt die Reifenwahl:
Detaillierte Informationen zu den Reifen sowie dem Reifenverschleiß findest du zusätzlich in einem seperaten FAQ-Beitrag.

Die Wahl des richtigen Reifens ist Bestandteil der Gesamt-Taktik. Die verschiedenen Reifen haben eine unterschiedliche Abnutzung und ein unterschiedliches Verhalten auf den jeweiligen Strecken, was sich zeitlich bemerkbar macht. Ein weicher Reifen ist beispielsweise auf trockener Strecke und im neuen Zustand schneller als ein harter, nutzt sich jedoch auch stärker ab. Die Abnutzung kostet Geschwindigkeit und damit ist irgendwann ein harter Reifen trotzdem schneller als ein weicher Reifen, sofern dieser nicht gewechselt wird.

Ein stark abgenutzter Reifen erhöht auch die Unfallwahrscheinlichkeit.
Je nach Wetter und Boxenstopp-Strategie wird dann ein entsprechender Reifen gewählt.

Zu den Reifen, Sprit, Federung und Flügeln ist es auch von Bedeutung, welche Motorendrehzahl eingestellt wird. Diese kannst du bei den Boxenstopps ändern.

Ebenfalls kann das Spritgemisch für die Stopps voreingestellt werden. Soll bereits im Voraus festgelegt werden, dass nach dem Stopp mit einem anderen Benzingemisch weitergefahren werden soll, so ist dies möglich.

Dies in allen Varianten hier zu erklären, würde den Rahmen sprengen. Meist sind jedoch hilfsbereite Spieler im Grid-Chat anzutreffen, die etwaige Fragen beantworten.