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Rennberichte



#Falken 1-Year-Leader
Erstellt am: 27.07.2017 - 16:07 Uhr Verfasser: TheKoesti123
Grid 1 Strecke: Monaco
Bewertung (8)
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Saison: 73
Am 25. Juli 2016 habe ich die Silberfalken übernommen. Auf die damals kleine Gruppe, die kurz nach meiner Übernahme in ein größeres Tief gefallen ist, sind heute mehrere User neidisch und unser Zusammenhalt ist erstaunlich groß (im Gegensatz zum Niveau, das ist erstaunlich tief). Auch wenn wir im Ligabetrieb noch etwas hinterherhinken, sind wir bei den Events ein gefürchteter Gegner geworden.
Durch ein zweitägiges Jubiläumsevent möchte ich mich bei meinen Wegbegleitern für ein grandioses letztes Jahr bedanken.

Die Teilnehmer des Jubiläumsevents:

♦ TheKoesti123 (Polehunter Racing (POL) - Fahrer: Z. Josipovic / R. Dosson)
> seit einem Jahr Leader der Silberfalken und Gastgeber

♦ dagrah (reloadIT (REL) - F: T. Clean / A. Nüchtern)
> die selbsternannte Gottgesandte Dagmar: mitverantwortlich für den Wiederaufstieg der Falken

♦ MotDy2k (MSC Veitshöchhheim (MSC) - F: B. Conolly / J. Sinclair)
> der Fels in der Brandung, das Falken-Urgestein, gefühlt seit seinem ersten Tag in SR ein wichtiger Teil der Falken

♦ DjBPong (The Beerpongers (BEE) - F: R. Rudolph / F. Fabi
> weiterer Co-Leader, der seit knapp über einem Jahr Falken-Mitglied ist und ebenfalls einen großen Anteil am Wiederaufstieg hat

♦ KaLLinho17 (Mercedes Benz Petronas (MBP) - F: J. Rosberg / F. Vettel)
> fröhlicher Geselle und seit kurzem zweiter Falken-CL-Sieger

♦ headi (Audi Racing Team F1 (AUD) - F: P. Wright / G. Anderson)
> zählt teilweise noch immer als Rookie, bei uns aber schon längst gestandener Manager und aufsteigendes SR-Sternchen

♦ MD2807 (McLaren Mercedes (MCL) - F: D. Ricciardo / V. Bottas)
> über Dynaball kennengelernt und zu SR gezogen; hier seit einiger Zeit hyperaktiv und sehr wahrscheinlich bald ein Kandidat für viele Rennsiege

♦ daewoo (Daewoo GP (DAE) - F: R. Rosenberg / O. Tulpental)
> eher ruhigerer Manager, aber aktiver Eventfahrer und vor allem überzeugter Falke

♦ PlaystationLP » Cos (Mercedes F1 AMG Cosworth (MF1) - F: F. Massa / R. Grosjean)
> wäre eigentlich gerne Falke, traut sich aber nicht zu wechseln
> gemeinsam bei den MeX gestartet und zu den Polehuntern gewechselt

♦ Mulchian » Cos (Dark Cosworth (DAR) - F: D. Sidious / D. Plagueis)
> ebenfalls bei den MeX begonnen und danach einer der Gründer der Polehunter gewesen; wäre vor einigen Saisons fast bei den Falken gelandet

♦ Invictus » Cos (Golden Knights Cosworth (GKC) - F: B. Wayne / J. Blake)
> als vermeintlichen Regengott und Statistikfanatiker kennengelernt, gemeinsam mit PlaystationLP die CL gegründet

♦ Bimo1848 » MeX (Rauendahl Racing (RAU) - F: C. Pilot / D. Depp)
> bei den MeX kennengelernt, seit dem nach wie vor ein Ansprechpartner geblieben

♦ domme » MeX (saarland race (SAA) - F: C. Weazle / P. Tau)
> zusammen mit mir erster MeX-Team-VM-Sieger überhaupt geworden; 6 Saisons später den Titel wiederholt

♦ Navigator » MeX (Quickly Grand Prix (QUI) - F: H. Kovalainen / J.-É. Vergne)
> auch wenn er häufig verpeilt ist, bleibt er SR treu; war Teil der ehemaligen Polehunter

♦ Roaddogralf » Buz (Streampower (STR) - F: P. Day / T. Rance)
> einen Tag vor mir registriert gewesen, zusammen die erste Ligasaison überhaupt gefahren - und ebenfalls immer noch im Spiel dabei

Rennen 1: 24.07.2017, 18 Uhr - MALAYSIA, 90 Minuten, Box: 100 km/h

Ein spannendes Rennen deutete sich bereits an, bevor die Einführungsrunde begann. Alle Wetterstationen der angereisten Teams zeigten einsetzenden leichten Regen ca. 20 Minuten nach Rennstart an. Vorher geplante 3-Stopp-Trockenstrategien für die wahrscheinlich 38 oder 39 gefahrenen Runden konnten somit recht schnell über den Haufen geworfen werden.

Die Pole-Position wurde mit Terry Rance (STR) einem von zwei Hornets-Startern zugelost, dafür erwischte seinen Teamkollegen das Pech des Zuletztstartenden. Hinter Rance starteten vier Falken mit Tulpental (DAE), Josipovic (POL), Conolly (MSC) und Rosberg (MBP). Gleichzeitig wurden schon am Start die erwarteten verschiedenen Regenstrategien deutlich: Alle drei verfügbaren Trockenmischungen wurden verwendet. Während der Führende auf der härtesten Mischung startete, ging Tulpental (DAE) auf weich und Josipovic (POL) auf Ultras ins Rennen. Dieser Trend setzte sich aufs gesamte Feld gesehen fort: Es gab 11 Weichstarter, 10 Hartstarter und 9 Ultraweichstarter.
Direkt nach wenigen Führungsmetern war für Rance (STR) die Freude über Platz 1 beendet, am Ende von Runde 1 fand er sich auf P7 wieder, war damit aber immer noch bester Hartstarter. Running Rudolph (BEE) war der Gewinner des Starts und schoss schon in der ersten Runde von Startplatz 11 auf P3 vor, direkt hinter die beiden, die sich schon am Start direkt hinter Rance befanden.

Überraschend wurde es am Ende von Runde 1, als der von P9 ins Rennen gegangene John Sinclair (MSC) bereits zum ersten Mal seine Box beschäftigte. Er hatte wohl das Gefühl, dass irgendetwas an seinem Auto nicht stimmte, die Mechaniker schüttelten aber nur verwirrt mit dem Kopf und zogen ihm lediglich neue Ultras auf.

Valtteri Bottas (MCL), der ebenfalls gut weg kam, drehte in Runde 4 die schnellste Rennrunde.

In Runde 5 wurde langsam eine Dreier-Spitzengruppe um Tulpental (DAE), Rudolph (BEE) und Bottas (MCL) deutlich, allerdings unter Vorbehalt, da das Feld eindeutig auf verschiedenen Strategien unterwegs ist. Spätestens am Ende von Runde 6 haben dies dann auch die Blinden erkannt. Team McLaren Mercedes zieht beiden Fahrern neue Ultras auf; sie spekulieren wohl auf schnellen und starken Regen, um direkt auf Regenreifen gehen zu können. Auch The Beerpongers, Daewoo GP und Bruce Wayne von Golden Knights Cosworth wechselten eine Runde später auf einen neuen Satz der weichsten Reifen, wodurch Josipovic (POL) mit fast 5 Sekunden Vorsprung die Führung übernahm.

Als rund um die neunte Runde des Rennens langsam der Regen einsetzte, stieg auch die Spannung wieder. Josipovic (POL) ging zeitgleich mit seinem Teamkollegen zum perfekten Zeitpunkt auf die Intermediates und startete damit die Stopp-Serie auf die Nassreifen. Obwohl der Manager noch bis eine Minute vor Regenbeginn enorm skeptisch war, schien er hier einen Glücksgriff gelandet zu haben. Eine Runde später folgten mit beiden Fahrern von saarland race, Bill Conolly von MSC Veitshöchhheim und John Blake von Golden Knights Cosworth weitere Fahrer auf die Inters. Zeitgleich verabschiedete sich Quickly Grand Prix mit Benzinmangel aus dem Rennen.

In Runde 12 bei etwa 35% Nässe schickten die ersten Manager (dagrah und KaLLinho17) ihre Fahrer bereits auf Regenreifen. Somit waren zu diesem Zeitpunkt bis auf die Weichreifen alle Mischungen im Einsatz, wobei die Intermediates am Schnellsten waren. Das zeigte sich auch daran, dass sich Josipovic (POL) in Runde 13 die Führung zurückholte und dort - bis zu seinem zweiten Boxenstopp in Runde 15 auf Regenreifen (bei erneut perfekter Nässe) - auch blieb. Bis auf Daewoo GP waren ab Runde 14 alle Fahrer auf Nassreifen im inzwischen durchnässten Malaysia.

Kurz bevor Josipovic (POL) den zwischenzeitlich führenden Crash Pilot (RAU), der noch auf Inters unterwegs war, angreifen konnte, ereignete sich in Runde 17 im Mittelfeld ein kleines Drama: Der gerade aus der Box kommende John Blake (GKC) fuhr in der ersten Linkskurve der Strecke sehr weit innen, um noch vor dem heranstürmenden Darth Sidious (DAR) zu bleiben. Dieser war allerdings schon so nah an Blake, dass Sidious ihm deshalb hinten auf fuhr. Ein Frontflügelschaden bei Sidious und ein Reifenschaden bei Blake bedeutete für beide das Aus - und für das übrige Feld die Chance wieder zu den Führenden aufzuschließen, denn hier war ein Safety Car unvermeidlich.

Da es sich für viele Manager um das erste Safety Car überhaupt handelte, waren die hektisch erneuerten Strategien sehr bunt durchmischt. Der Führende Crash Pilot (RAU) ging auf Regenreifen, während der Zweite Josipovic (POL) auf ein längeres Safety Car hoffte und bereits wieder bei noch sehr nasser Strecke auf Inters zurückwechselte.

Dieser Wunsch wurde ihm aber nicht erfüllt - die Flügel- und Gummireste waren schnell entfernt und so konnte bereits am Ende von Runde 20 durch Total Clean (REL) der fliegende Restart durchgeführt werden. In derselben Runde ging MSC-Starter John Sinclair zum inzwischen dritten Mal an die Box und sorgte für eine Sensation: Obwohl er offensichtlich einen Boxenstopp absolviert hatte, was auch sämtliche Telemetriedaten bestätigten, befand er sich noch vor dem wiederkehrenden Renntempo schon wieder auf Platz 9, nur drei Sekunden hinter dem Taktgeber Clean (REL). Manager MotDy2k äußerte sich zu dem Manöver auch nach dem Rennen nicht. Nachdem einige Manager allerdings sofort Beschwerde bei der Rennleitung eingelegt haben, hat diese versichert, dass so etwas im zweiten Rennen nicht mehr möglich sein wird.

Mit einer Doppelführung von saarland race endete die 21. Rennrunde, allerdings mussten die zu dem Zeitpunkt ersten Neun auf jeden Fall noch ein weiteres Mal an die Box, da die Strecke mehr und mehr abtrocknete. saarland race erledigte dies direkt eine Runde später. Zu diesem Zeitpunkt beschwerten sich die Fahrer von Mercedes Benz Petronas über einen Leistungsabfall ihres Wagens: Den Boliden fehlten offensichtlich der Sprit, wodurch ihre Fahrer das Rennen beenden mussten.

Während einige Teams noch weiter auf die Reifen für leichte Nässe wechselten, ging Bruce Wayne (GKC) in Runde 24 als Erster schon wieder auf Trockenreifen. Obwohl sie nicht die richtigen Reifen bei den zu dem Zeitpunkt herrschenden Bedingungen waren, so waren sie dennoch schon wieder besser als die Stark-Regenreifen. Total Clean (REL), der Schnellste im Feld, war ganze 1,9 Sekunden schneller als Blake. Spätestens zu diesem Zeitpunkt muss man feststellen, dass diejenigen, die während der SC-Phase auf Inters gegangen sind, wohl richtig gehandelt haben.

Die weiter trocknende Strecke war in Runde 27 bereits wieder trocken genug für Slicks, weshalb nach und nach alle Manager ihre Fahrer wieder an die Box holten und auf die Slick-Reifen wechseln ließen. Der inzwischen favorisierte John Sinclair (MSC) stoppte in Runde 28 und holte sich überraschend ultraweiche Reifen. Die Konkurrenz war sich hierbei einig, dass er damit wohl nicht durchfahren würde, da die Uhr noch zu viel Zeit anzeigte. Das verbreitete natürlich Hoffnung, den eigentlich enteilten Sinclair doch noch einzuholen.

Der Kampf um die Verfolgerplätze entbrannte offensichtlich zwischen dem auf weich fahrenden Josipovic (POL), der sich zwar einige Sekunden vor den Konkurrenten befand, aber im Gegensatz zu Darth Plagueis (DAR) und den beiden Fahrern der Beerpongers auf den langsameren Reifen war.

In Runde 33 war das Fernduell aber sofort schon wieder beendet, als sich der zweite Golden Knight Cos Bruce Wayne und Total Clean von reloadIT etwas zu nahe kamen und ein weiteres Mal der Safety-Car-Fahrer die Lampen leuchten lassen durfte. Die übrig gebliebenen rund 550 Sekunden tickten langsam bis zum Ende herunter, was den Weichfahrern auf jeden Fall zugute kam. Auf keinen Fall wollten sie hier einen Restart haben, da sie sonst gegen die Ultra-Fahrer vermutlich chancenlos gewesen wären. Andersrum schadet die zweite SC-Phase nur denjenigen, die auf den eigentlich schnelleren Reifen unterwegs waren. Allerdings durften sie nicht mehr überholen, da das Safety Car die Fahrer nach 36 gewerteten Runden ins Ziel begleitete. Jeder, der noch während der SC-Phase einen Boxenstopp einlegte, hat viel Zeit und teilweise sogar Punkte weggeworfen - sofern nichts Planmäßiges mehr vorgelegen hat.

Dies konnte dem Sieger John Sinclair (MSC) allerdings egal sein, da er auch mit weiterem Boxenstopp vor den Gegnern blieb. Auf Rang 2 rollte der vom zweiten SC profitierende Zoran Josipovic (POL) ein. Das Podium komplettiert Running Rudolph (BEE).


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Rennen 2: 25.07.2017, 18 Uhr - SPANIEN, 90 Minuten, Box: 100 km/h

Auch wenn es im zweiten Rennen trocken bleiben sollte, hieß das noch lange nicht, dass das Rennen langweilig werden würde. Auch dieses Mal waren mehrere verschiedene Strategien im Einsatz, was sich erneut anhand der Startreifen ablesen konnte: 10 Starter gingen auf der härtesten Mischung ins Rennen, 8 auf der mittelweichen, wiederum 10 auf der weichsten.

In Spanien bekam der Teamkollege des Vortagssiegers Bill Conolly (MSC) die Pole zugelost. Sinclair (MSC) ging von P8 ins Rennen; der Wertungszweite Zoran Josipovic (POL) durfte im Golden Knights Cosworth-Sandwich vom vorletzten Startplatz losfahren. Startplatz 2 und 3 gingen an Paul Day (STR) und Flying Fabi (BEE).

Der Start schien erst unspektakulär zu sein, außer den Streampower-Startern, die offensichtlich mit dem falschen Setup unterwegs waren, ist niemand besonders gut oder besonders schlecht weggekommen. Allerdings sorgte ein Unfall zwischen Running Rudolph (BEE), der in Rennen 1 noch P3 holte und deswegen vom 22. Startplatz schnell nach vorne wollte, und Olli Tulpental (DAE) bereits nach wenigen Kurven für eine erneute Sortierung des Feldes durch eine Safety-Car-Phase, die bis Runde 5 anhielt.

Einem Team kam diese SC-Phase sehr gelegen: Romain Grosjean und Felipe Massa von Mercedes F1 AMG Cosworth waren bei völliger Trockenheit auf Nassreifen losgefahren und konnten somit die Chance auf einen Reifenwechsel nutzen. Auch der von fast ganz hinten ins Rennen gegangene Josipovic (POL) war direkt an der Box.

Nach dem Restart konnte Conolly (MSC) auf ultraweichen Reifen die Führung behaupten. Von der Doppelführung wurde sein Team in Runde 7 nur noch durch Der Depp (RAU) getrennt, der aber auf den langsameren weichen Reifen unterwegs war. Zu besagter Doppelführung sollte es auch zunächst mal nicht kommen. In Kurve 5 verbremste sich Daniel Ricciardo (MCL) deutlich, kam beim Versuch, die Situation noch zu retten, ins Schleudern und landete schlussendlich in den Reifenstapeln. Während die Rennleitung noch überlegte, ob man hier auf ein Safety Car verzichten kann, da sich der Wagen eigentlich an einer sicheren Stelle befand, wurde wenige Kurven später ein weiterer Unfall gemeldet. Hier betraf es Pan Tau (SAA), der auf seinen harten Reifen in einer schnellen Rechtskurve den Grip verlor und sich ebenfalls den Reifenstapeln vorstellte. Aus Sicherheitsgründen kam es somit doch zur zweiten Safety-Car-Phase, die ein weiteres Mal Conolly (MSC) anführte.

Diese Rennpause nutzten mehr Manager, um die Strategie anzupassen. Mit Valtteri Bottas (MCL), sowie jeweils beiden Fahrern von drei Teams waren insgesamt sieben Wagen an der Box zu finden. Dies führte zu einer kurzen Doppelführung von MSC Veitshöchhheim, die dann aber eine Runde später ebenfalls reagierten und den quasi kostenfreien Stopp nutzten. In der Zwischenzeit fiel Bruce Wayne (GKC) aufgrund von Spritmangel aus.

Pacemaker Darth Sidious (DAR) fuhr in Runde 12 direkt dem Safety Car hinterher an die Box, sodass Heikki Kovalainen (QUI) die Führung übernahm. Im Gegensatz zu Darth Plagueis (DAR) sowie beiden Mercedes F1 AMG Cosworth-Startern verlor Sidious (DAR) aber beim Stopp Zeit. Der vermeintlich nicht mehr mögliche High-Speed-Boxenstopp durch den Sinclair (MSC) in Rennen 1 triumphieren konnte, war also wider Erwarten doch weiterhin präsent. Die Rennleitung gelobte auch dieses Mal für die Zukunft Besserung.

Das Feld führten vorerst diejenigen an, die die Box noch nicht besucht hatten: Kovalainen (QUI), Rosberg (MBP) und Vettel (MBP). Das änderte sich dann in Runde 15 und 16, als auch diese die Reifen wechseln mussten. Die fliegenden Reifenwechsler Massa (MF1) und Plagueis (DAR) wurden ab diesem Moment von Depp (RAU) und Clean (REL) verfolgt. Ein unüberlegtes Manöver vom zweitplatzierten Plagueis (DAR) sorgte dann aber für Aufsehen. Um an die Führung zu gelangen, versuchte er in Runde 17 in der letzten Kurve innen seinen Widersacher Massa (MF1) zu überraschen. Im Endeffekt war er selbst aber vermutlich am Allermeisten überrascht, als er sich verbremste und dadurch sowohl Massa als auch sich selbst von der Strecke fegte. Die Rennleitung sah auch hier keine andere Möglichkeit, als eine weitere Safety-Car-Phase auszulösen.

Erneut nutzten wieder mehrere Teams die Chance, ohne viel Zeitverlust die Reifen wechseln zu können. Der Depp (RAU) wurde nach fünf Runden Schleichtempo das Kommando gegeben, das Tempo übernehmen zu dürfen. Jedoch direkt nach der Start-Ziel-Geraden, die fleißig zum Überholen genutzt wurde, knallte es schon wieder. Dieses Mal zwischen dem Vortagssieger John Sinclair (MSC), der Heikki Kovalainen (QUI) zu wenig Platz ließ und somit das Rennen der beiden beendete. Der Motor des Safety Cars war noch nicht einmal aus und es durfte gleich nochmal ein paar Führungskilometer zurücklegen.

Der Depp (RAU) wiedereröffnete ein weiteres Mal in Runde 25 das Rennen, bog aber sofort ab an die Box, wodurch reloadIT an eine Doppelführung gelangte. Crash Pilot (RAU) und beide Fahrer von Streampower sorgten für weitere Boxenstopps ohne Zeitverlust.

Nachdem nun vier Mal das Renntempo unterbrochen wurde, mussten sämtliche Strategien neu berechnet werden, womit diverse Manager zu kämpfen hatten. Schließlich war sicher, dass deutlich weniger Runden gefahren werden als erwartet.

Dieser Trend setzte sich mit der inzwischen fünften Safety-Car-Phase in Runde 33 fort, die durch einen Fahrfehler von Der Depp (RAU) ausgelöst wurde. An dieser Stelle nutzten sehr viele Manager die Chance für den letzten Stopp des Rennens, da nur noch knapp über 15 Minuten auf der Uhr waren. Bis auf wenige Ausnahmen befanden sich somit zum Restart fast alle auf frischen ultraweichen Reifen, um den Schlussspurt bestmöglich zu nutzen. Andere Fahrer, wie z.B. Flying Fabi (BEE) oder Ralle Rosenberg (DAE) hofften dagegen auf eine weitere Unachtsamkeit der Konkurrenz, um auf harten Reifen und ohne weiteren Boxenstopp ganz vorne das Rennen zu beenden. Der zuvor führende Crash Pilot (RAU), der in Runde 29 auch die schnellste Rennrunde gedreht hat, hoffte auf einen hyperschnellen Boxenstopp, wurde aber von seinen Mechanikern enttäuscht und landete vorläufig auf dem vorletzten Rang. Ein ähnliches Schicksal ereilte Romain Grosjean (MF1), der aber noch eine Runde später zum Reifen wechseln rein kam.

Rund 5 Minuten vor dem Rennende (Runde 39) führte Jean-Éric Vergne (QUI) mit zwei Sekunden vor Cat Weazle (SAA) das Feld an, wurde aber zwei Runden vor der Zielflagge nochmal angewiesen, an die Box zu kommen. Vermutlich hätten die Reifen nicht bis ins Ziel gehalten. Somit übernahm besagter Weazle (SAA) die Führung und brachte diese auch bis ins Ziel. Ihm folgten Gary Anderson (AUD) und Felipe Vettel (MBP), der noch in der vorletzten Runde auf P6 rangierte, auf das Podium. Bill Conolly (MSC) sorgte bei der Zieleinfahrt für Verwirrung, da er nicht direkt über die Linie sondern an die Box fuhr, und damit den sicheren vierten Platz wegwarf.


http://fs5.directupload.net/images/170727/fbust66u.jpg

Die Teamwertung, die ausschlaggebend für das Preisgeld war, gewann durch den Sieg an Tag 2 ebenfalls saarland race, gefolgt von sechs Falken.


http://fs5.directupload.net/images/170727/4fszo4y7.jpg

Vielen Dank an alle für die Teilnahme!
Auf mehrere weitere Jahre #Falken!


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dagrah 27.07.17 - 16:18 Uhr
User


Sehr sehr geiler Bericht
Da hast du dir aber mal wirklich Mühe gegeben
Vielen Dank für den Bericht und natürlich auch für die beiden sehr interessanten und lustigen Rennen

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